Peter Giersiepen - Unabhängige Internatsberatung

Herzlich Willkommen

Unabhängig – seit 15 Jahren!

Es gibt Kinder, die gehören nicht in ein Internat. Die Frage, ob mein Kind ins Internat? positiv oder negativ beantwortet wird, ist im Dschungel der Werbeanzeigen von Internaten, Privatschulen und staatlichen Ganztagsschulen oftmals schwierig zu beantworten. Es gibt eine Menge kostenloser Internatsberatungen, die sich durch Interessenverbände oder meist Makler- Provisionen der vorausgewählten Internate finanzieren.

Ich – Peter Giersiepen – berate und begleite Sie absolut unabhängig, ohne aufgrund ihrer Entscheidung einen wirtschaftlichen Vorteil zu haben. Unabhängig zu beraten ist mir ein Herzensanliegen. Ich treffe keine prinzipielle Vorauswahl vermeintlich „bester Internate“.

Auch meine Referenzen belegen meine Unabhängigkeit und Kompetenz in Schulen und Internatsfragen, die ich sehr gerne für Eltern und Kinder anbiete. Ich beteilige mich an der öffentlichen Bildungsdiskussion durch Presseartikel und Interviews in einschlägigen Magazinen.

Meine Leistungen erstrecken sich von einer allgemeinen Schulberatung hin zur Internatsberatung im In- und Ausland. Dies geschieht im Rahmen Ihrer individuellen familiären Situation und Überlegungen. Nehmen Sie gerne mit mir Kontakt auf. Dafür nehme ich einmalig ein Honorar.

Unabhängige Internatsberatung

Mein Kind ins Internat

Entscheidungshilfe

Sie wollen Ihrem Kind die größtmöglichen Chancen für seine Zukunft bieten. Dabei haben Sie schon öfters einmal an einen Internatsbesuch für Ihr Kind gedacht. Aber noch sind Sie sich nicht sicher, ob ein Internat zurzeit wirklich das Beste für Ihr Kind ist. Der Rat von Bekannten und Freunden ist Ihnen wichtig, hat aber Ihre persönliche Situation nicht weiter geklärt. Jemand mit viel Erfahrung und einem Blick von außen wäre jetzt das Richtige.

Unabhängig beraten

Als ehemaliger Internatsleiter eines führenden Internats in Deutschland verfüge ich auf dem Gebiet der Internate über sehr viel Erfahrung. Da ich keine Vermittlungsgebühren von Internaten erhalte und auch keinen Verband vertrete, stehe ich in keiner Abhängigkeit oder wirtschaftlichen Bindungen zu Internaten. Mit meiner Honorarforderung (940 Euro) an Sie als Eltern stehe ich nicht in dem Verdacht, ihnen aus Eigeninteresse zu einem Internat zu raten. Somit können Sie sicher sein, dass es allein um das Beste für ihr Kind geht.

Mein Angebot für ihre Familie

In einem Gespräch an einem neutralen Ort - idealer Weise in einem schönen Hotel am Bodensee - besprechen wir gemeinsam mit Ihrem Kind Ihre persönliche Situation. Keine Angst, diese Gespräche verlaufen in einer entspannten Atmosphäre, die Kinder haben in der Regel viel Interesse und Freude bei der Diskussion um ihre Zukunft. Danach erhalten Sie von mir meine Einschätzung und Ihre individuelle Auswertung verbunden mit meiner persönlichen Empfehlung, die Ihnen hilft, Ihre Entscheidung zu treffen. Für Ihr Kind. Auch nach dem ersten Beratungsgespräch stehe ich Ihnen als kompetenter Ansprechpartner bei allen Fragen rund um das Internat gerne zur Verfügung.

Peter Giersiepen

Ich stelle mich vor

Peter Giersiepen

Ich verfüge über langjährige Erfahrungen als ehemaliger Leiter eines führenden Internats in Deutschland. Von Beruf bin ich evangelischer Pfarrer und Familientherapeut (Horst Eberhard Richters Institut, Gießen). Zurzeit unterrichte ich an zwei Schulen in der Nähe von Konstanz (Gymnasium sowie Realschule). Ich bin verheiratet und habe drei Kinder.

Aufgrund meiner Expertise in allen Fragen rund um das Internat kann ich Ihnen und Ihrer Familie eine objektive und zugleich einfühlsame und motivierende Beratungsleistung bieten. Diese Leistung wird ergänzt um meine analytischen und psychologischen Fähigkeiten und der völligen Unabhängigkeit von Internaten und Verbänden.

Als ehemaliger Internatsleiter eines führenden Internats in Deutschland verfüge ich auf dem Gebiet der Internate über sehr viel Erfahrung. Da ich keine Vermittlungsgebühren von Internaten erhalten und auch keinen Verband vertrete, stehe ich in keiner Abhängigkeit oder wirtschaftlichen Bindungen zu Internaten. Mit meiner Honorarforderung (940 Euro) an Sie als Eltern stehe ich nicht in dem Verdacht, ihnen aus Eigeninteresse zu einem Internat zu raten. Somit können Sie sicher sein, dass es allein um das Beste für ihr Kind geht.

Referenzen

6 Stimmen zu meiner Arbeit


Björn K.

Ehemaliger Schulsprecher

Peter Giersiepen ist ein Mann, der um die Bedeutung eines strukturierten und erfolgreichen Werdeganges weiß - dem aber auch klar ist, wie wichtig Herz und gesunder Menschenverstand auf diesem Weg sind. In diesem Sinne habe ich seine Meinung und seine Entscheidungen immer als mit Sachverstand durchdacht und moralisch ausgewogen erlebt. Ich freue mich über seine Entscheidung, anderen zu helfen, ihren persönlichen Weg zu finden.


Ursula B.

Mutter eines Schülers

Peter Giersiepen war für uns während der Internatszeit unseres Sohnes eine große Stütze bei allen Problemen, die aufgetreten sind. Er hat sich als kompetenter Tutor und als fachkundiger Berater auch in Krisensituationen hervorragend verhalten. Für Schüler und Eltern ist Peter Giersiepen eine wichtige Persönlichkeit. Alle in der heutigen Zeit zu bewältigenden Probleme zwischen Eltern, Lehrer und Schüler sind mit Herrn Giersiepen zu lösen.


Renate S.

Mutter eines Schülers

Peter Giersiepen war als Internatsleiter und Schulpfarrer der ruhende Pol im Internat. Er hörte Kindern und Eltern immer verständnisvoll und in aller Ruhe zu und war stets dialogbereit. Wir Eltern haben ihn als einfühlsamen und kompetenten Internatsleiter kennen gelernt. Er ist in Konfliktfällen zwischen Schulleitung, Internatsschülern und Eltern stets zum Wohle der Schüler tätig gewesen. Die Kinder wussten um das Vertrauen, das ihnen Herr Giersiepen entgegenbrachte.


Anselm R.

Ehemaliger Schüler

Ich hatte bei ihm stets das Gefühl, dass er interessiert und bemüht war, meine Gedanken, die ich in den Unterricht einbrachte, auch wirklich zu verstehen. Und es blieb nicht nur bei Bemühungen: So wusste ich immer, dass ich vor mir nicht nur einen hervorragenden Lehrer habe, sondern auch einen Menschen, der mich ernst nimmt. Der Mensch Peter Giersiepen, den ich hinter und gerade auch in meinem Lehrer entdeckte, ist ein Mensch, der zuhören und sein Gegenüber verstehen kann.


Hubertus B.

Ehemaliger Elternvertreter

Während meiner Tätigkeit an und für diese Schule habe ich Ihre Umgänglichkeit mit Schülern und Eltern sehr geschätzt. Sicher war da Ihre Erfahrung und vermittelnde Art sehr gefragt und half mit, ein Vertrauensverhältnis zwischen Schülern, Internen, Lehrern und Eltern aufzubauen.


Bernhard K.

Ehemaliger Elternvertreter

Ich habe Herrn Giersiepen drei Jahre lang in meiner Eigenschaft als Elternvertreter kennen gelernt. Er ist meines Erachtens ein Mensch, der die im Internatsbereich vielfach auftretenden Probleme kennt. Während seiner Tätigkeit als Internatsleiter hat er nicht nur die Interessen aus seiner Sicht als Leitung betrachtet, sondern auch die Belange der Internatsschüler gut erfasst. Probleme hat er nicht an der Oberfläche lösen wollen, sondern ist ihnen auf den Grund gegangen, um sie in einer Art und Weise zu lösen, die den Bedürfnissen aller Beteiligten Rechnung getragen hat.


Positionen & Pressespiegel

Aktuelles

Internatsberatungen - und das Problem von Anspruch und Wirklichkeit

Internate haben die Angewohnheit, ihr schulisches Angebot sowie sich selbst im besten Licht darzustellen. Dies ist notwendig, da bei dem starken Wettbewerb zwischen Internaten leider oft das äußere Auftreten entscheidend ist. Märchenhafte Fantasien und die Erfüllung aller Bildungsziele werden auf lachenden Kindergesichtern feilgeboten, als ob Lernen im Internat dem Kind Spaß machen könne.

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Internatsberatungen erfüllen vielfach zwei Aufgaben:

  1. Die Beratung von Eltern
  2. Die Vermittlungen von Internaten aus einem bestimmten Pool von Internaten.

Internate haben die Angewohnheit, ihr schulisches Angebot sowie sich selbst im besten Licht darzustellen. Dies ist notwendig, da bei dem starken Wettbewerb zwischen Internaten leider oft das äußere Auftreten entscheidend ist. Märchenhafte Fantasien und die Erfüllung aller Bildungsziele werden auf lachenden Kindergesichtern feilgeboten, als ob Lernen im Internat dem Kind Spaß machen könne.

Häufig werden externe PR Unternehmen bei der Erstellung von Internats Prospekten, Homepages und Ähnlichem eingesetzt. Diese Steigerung professionellen Einsatzes erschwert es hingegen Eltern enorm, das vermeintlich richtige Internat für ihr Kind zu finden, beziehungsweise die Frage der Eignung ihres Kindes für ein Internat überhaupt zu klären.

Neben der professionell unterstützten PR-Arbeit ist die Mehrzahl der Internate in Deutschland darüber hinaus darauf angewiesen, Vermittlern Provision für akquirierte Schüler zu bezahlen. Nur so überleben gegenwärtig viele Internate - auch im Hochpreissegment. Es stellt sich die Frage, wie unabhängig eine solche Internatsberatung sein kann, wenn von außen nicht deutlich erkennbar ist, für welche Internate akquiriert wird.

Ein weiteres Problem für Eltern, die ein Internat für ihr Kind suchen, sind die Schwankungen der pädagogischen Arbeit in den Internaten. Selbst Internatsvermittler haben grundsätzlich das gleiche Problem wie die Eltern: Sie lernen die Internate von außen kennen, denn bei ihren Besuchern finden Sie eine Sonntagstimmung vor. Ihre Möglichkeiten zu exakten Innenansichten ist begrenzt. Speziell der personelle Wandel innerhalb der pädagogisch betreuten Gruppen in den Internaten ist nicht Gegenstand ihrer Kenntnis. Die Beratung von Eltern durch solche Vermittler geschieht in der Regel ohne genaue aktuelle Detailkenntnis. Eher zufällig stoßen interne Informationen an Internatsberatungen.

Wenn Eltern Kenntnis über die Qualität eines in Frage kommenden Internats bewerten wollen, sind sie praktisch auf Gerüchte oder zufällige Informationen angewiesen. Internatsvermittler sind hier jedenfalls in der Regel nicht zuverlässig informiert. Neutrale Referenzen von Eltern müssten in Zukunft Rat suchenden Eltern zur Verfügung stehen. Die Unabhängige Internatsberatung hat sich dies zur Aufgabe gesetzt.

Schlechte Schule — gute Schule — Internat

In Deutschland wird seit geraumer Zeit in vielen Zeitungsartikeln folgendes Credo beinahe Gebets Mühlen artig wiederholt: öffentliche Schule gleich schlechte Schule versus Privatschulen gleich gute Schule. Als Steigerung dieses Gegensatzpaares könnte die Gleichung im Trend der Ganztagsschule heißen: Die beste Schule ist die Internatsschule.

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In Deutschland wird seit geraumer Zeit in vielen Zeitungsartikeln folgendes Credo beinahe Gebetsmühlen artig wiederholt: öffentliche Schule gleich schlechte Schule versus Privatschulen gleich gute Schule. Als Steigerung dieses Gegensatzpaares könnte die Gleichung im Trend der Ganztagsschule heißen: Die beste Schule ist die Internatsschule.

Es ist richtig, dass viele Schulfachleute auf die Vorteile der Ganztagsschule hinweisen. Mit dem Entstehen von Ganztagsschulen verbinden viele Zeitgenossen automatisch bessere Chancen für die Kinder von heute. Dies geschieht allerdings nur dann, wenn die Umsetzung zur Ganztagsschule mit entsprechenden räumlichen und personellen Erweiterungen einhergehen. Dann jedoch wird sich in Zukunft der von vielen beschworene Gegensatz öffentliche Schule versus Privatschule verringern.

Die Steigerung dieses Konzepts - so jedenfalls die gängige Argumentation von Internaten - sei das Internat, weil dort bereits heute für junge Menschen das Leben und Lernen unter einem Dach stattfindet. Weil die Internate fast ausschließlich in privater Hand sind, wird die gelungene Ganztagsbetreuung mit Privatschule bzw. Internat gleichgesetzt. Auch hier gilt umso mehr: Nur wenn die materielle und personelle Ausstattung wirklich vorhanden ist, leisten Internate diese gelungene Ganztagsbetreuung, die vielen Eltern von heute als Ideal vorschwebt.

Leider jedoch klagen in immer noch zu vielen Internaten Eltern wie Schüler über zu viel Leerlauf sowie unter zu wenig tatsächlich vorhandene Lern-, Förder- und Freizeitangebote. Dies überrascht zunächst und ist wenig bekannt. Viele Eltern schämen sich nämlich, öffentlich oder im Bekanntenkreis ihre Unzufriedenheit über das von ihnen selbst gewählte Internat zu äußern, für das sie doch schon genug Geld ausgeben. Somit hält sich leider das Image, dass private Internate grundsätzlich die besten Ganztagsschulen seien.

Kriterien für ein gutes und gut ausgestattetes Internat ist allerdings leider nicht der Preis, sondern der Wille zur konzeptionellen Konsequenz innerhalb der Internate sowie deren Träger. Die konsequente Umsetzung der hohen pädagogischen Ziele in Internaten wird für Eltern und Kinder nur dann erfahrbar, wenn die drei Fundamente eines Internats gleich stark ausgeprägt.

  1. Eine motivierte Mitarbeiterschafft, die ein Klima von "Lernen wollen" und Teamarbeit fördert.
  2. Eine gute personelle sowie materielle Ausstattung
  3. Ein überzeugendes Konzept zur Förderung von Verantwortung in Schule, Internat.

Es ist daher Eltern dringend zu raten, bei der Auswahl eines Internats nicht nur auf das Image oder den Preis zu achten, sondern auf das Klima beim persönlichen Besuch zu achten sowie Referenzen ehemaliger Eltern oder unabhängige Internatsberater einzubeziehen.

Der Mangel an Disziplin — und was Eltern von Internaten und im Besonderen von englischen Internaten erwarten

Wer heute seinem Kind einen Auslandsaufenthalt ermöglichen will, findet dazu viele Angebote erfahrener Organisationen in einschlägigen Anzeigen großer deutscher Tageszeitungen. Bei diesen Auslandsprogrammen wird das Kind meist in einer Familie untergebracht und lernt so die Kultur des Gastlandes nebst Sprache kennen. Manche Eltern sehen aber in einem Auslandsaufenthalt vornehmlich ein anderes Ziel. Nicht eine Familie, sondern ein Internat im Ausland wird gesucht, und das vornehmlich in England.

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Wer heute seinem Kind einen Auslandsaufenthalt ermöglichen will, findet dazu viele Angebote erfahrener Organisationen in einschlägigen Anzeigen großer deutscher Tageszeitungen. Bei diesen Auslandsprogrammen wird das Kind meist in einer Familie untergebracht und lernt so die Kultur des Gastlandes nebst Sprache kennen.

Manche Eltern sehen aber in einem Auslandsaufenthalt vornehmlich ein anderes Ziel. Nicht eine Familie, sondern ein Internat im Ausland wird gesucht, und das vornehmlich in England.

Englische Internate erfüllen nämlich aus deutscher Elternperspektive vor allem eine Erwartung: Disziplin und eine Beschäftigung über den gesamten Tag.
Der englische Internatsalltag hat Tradition und gilt nicht so elitär wie etwa die Schweizer Internatstradition - so jedenfalls aus deutscher Sicht. Interessanterweise haben solche Eltern meist Kinder in der 9., 10. oder 11. Klasse, die im deutschen Schulwesen nicht ausreichend das Lernen gelernt haben und aus Sicht der Eltern nachmittags zu viele Freiräume besitzen.

Interessanterweise sind besagte Eltern oft unzufrieden mit den Leistungen und Anforderungen der örtlichen Schule und dem Freizeitverhalten ihrer eigenen Kinder. Was das Letztere anbelangt, so schwingt durchaus ein Moment der Selbstkritik, d. h. der eigenen Unfähigkeit mit, die 15 bis 17-jährigen zu einer anspruchsvolleren Freizeitgestaltung zu motivieren.

Die Unzufriedenheit mit der Schule bezieht sich häufig auf eine schwierige Situation in der Klasse des eigenen Kindes, in der keine zufrieden stellende Lernatmosphäre herrscht. Bei genauerem Hinsehen handelt es sich oft um zu viel Unruhe, einige Störer, Mobbing oder auch um mangelnde Motivation einiger Lehrer in einer Klasse mit über 30 Schülern. Kurz um, es geht vornehmlich um den Mangel an Disziplin.

In der Regel ist Eltern weniger an besseren schulischen Inhalten, als an mir Erziehung zur Disziplin gelegen. Der Ortswechsel nach England erscheint dazu ideal, zumal dort durch die Internatsunterbringung nicht die Ungewissheiten eines ausländischen Familienlebens bestehen, die die elterlichen Erwartungen unterlaufen könnten. Die Erwartung an mehr Disziplin ist somit eine doppelte: mehr Disziplin in der Schule und mehr Disziplin am Nachmittag durch sportliche und kreative Angebote.

Der Wunsch nach einer besseren Lernsituation in den Schulen beschäftigt nicht nur Eltern von so genannten guten oder schwachen Schülern, sondern auch aus der dritten Gruppe: von Eltern mit Kindern im mittleren Leistungsbereich, die ihre Möglichkeiten vertrödeln.

Das allgemeine Image von Internaten bietet sich hier als relativ sichere Lösung an. Dies liegt aber weniger an den objektiven Einflussmöglichkeiten von Internaten auf junge Menschen, als an der geringen Kenntnis der Eltern über Internate und der mangelnden Reflexion über die wahren Gründe, ein Internat zu suchen. Viele Internatsleiter kämpfen mit den schier unerfüllbaren und meist unbewussten Erwartungen der Eltern.

So sehr verständlich diese Elternerwartungen auch sind, sind sie doch sehr gefährdet.
Die Situation der Kinder wird nicht ausreichend bedacht:

  1. Wenn die Eltern ihre Erwartungen nicht klar auf den Tisch legen, sondern verheimlichen, gelingt dem Kind keine wirkliche Integration ins Internat, weil es sich überfordert oder gar unbewusst bestraft fühlt für etwas, was es aus seiner Sicht nicht beeinflussen konnte. Selbst der hohe Internatspreis und das breite Angebot wirken so nur versüßend.
  2. Für einen wirklichen Lernprozess der Kinder müssten die Internatsaufenthalte zwei Jahre oder länger dauern. Kürzere Aufenthalte erzeugen viel Druck beim Kind bzw. Frustration nach der Rückkehr, wenn alles wieder in den alten Gleisen läuft.
  3. Ein Internatsaufenthalt muss schulisch gut mit der Fächerkombination der deutschen Schule verknüpfbar sein. Dies ist in England kaum möglich (Differenz von Abitur und A-Level), sodass der Auslandsaufenthalt aus deutscher Schulperspektive fast nutzlos ist.

Der Internatsaufenthalt des eigenen Kindes, insbesondere wenn es sich um einen Internatsaufenthalt in England handelt, kommt damit einer Fahrt ins Ungewisse gleich. Der Besuch eines Internats eignet sich nicht zur Kompensation von Defiziten in der o.g. Weise. Ein wirklich gutes Beratungsgespräch müsste die wahren Motive beleuchten und realistische Chancen eines Englandaufenthaltes gegenüberstellen.

Pressespiegel

Reich an Bildung

Artikel, Spiegel Online, 17.12.2009

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SPIEGEL ONLINE

Betreute Bildung

Artikel, Manager Magazin 12.10.2009

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Manager Magazin

Hören Sie auf Ihr Kind

Interview, Die Zeit

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ZEIT ONLINE

Ich rate auch schon mal ab

Interview, Deutsches Ärzteblatt

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Deutsches Ärzteblatt

Von Hackordnungen, Sprach- und Dresscodes

Artikel, Die Welt

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DIE WELT

Kontakt

Sie wünschen weitere Informationen? Sie sind an einem Beratungsgespräch interessiert?
Dann nehmen Sie einfach Kontakt mit mir auf.
Ich bin gerne für Sie da.

Peter Giersiepen
Unabhängige Internatsberatung
Im Baumgarten 11
78343 Hemmenhofen/Bodensee

TEL +49 (0)7735-938120
FAX +49 (0)7735-440250
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